In vielfältigen Projekten und im Austausch mit Menschen aus unterschiedlichen Kulturen sind viele Fragen und Wahrnehmungen aufgekommen wie z.B.:
“Warum muss ich die deutsche Sprache lernen, sie ist schwierig.”
“Was bedeutet Integration?”
“Warum tragen die Frauen plötzlich ein Kopftuch?”
“Geht es darum, Ausländer zu integrieren?”
“Also wollen sie sich überhaupt integrieren?”
“Wie kann ich hier einen Arbeitsplatz finden?”
“Warum muss ich mich integrieren, wenn ich immer Ausländer bleibe?”
In diesem Projekt haben wir die Möglichkeit, auf diese Fragen und Wahrnehmungen näher einzugehen und nach Antworten zu suchen und voneinander und miteinander zu lernen. Es geht um die Herausbildung persönlicher Beziehungen und Beziehungen der Nähe zwischen Migrantinnen und Migranten und Einheimischen (die soziale Integration). Integration ist ein langer und schwieriger Weg, aber er kann beschritten und Ziele erreicht werden.
Die Teilnehmenden aus unterschiedlichen Sozialisationen und unterschiedlichen Ländern sollen einander kennenlernen und miteinander auf Augenhöhe kommunizieren. Was anders und fremd ist, macht Angst und und wirkt manchmal gefährlich. In dem Projekt soll das „anders“ nicht mehr gefährlich und fremd sein. Das Projekt bietet den den Teilnehmenden die Möglichkeit, in einer sicheren Atmosphäre, die „anderen“ kennenzulernen.
Das Angebot findet in Kooperation mit dem kommunalen Integrationszentrum im Kreis Borken sowie der Migrationsberatung beim Roten Kreuz im Kreis Borken statt.